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Stadler eröffnet Literaturtage in der Kreissparkasse Freudenstadt

media.imagefile.a77140f8-fbb4-4e03-b884-b70ccf55885a.normalizedArnold Stadler, einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart, eröffnet am Freitag, 2. September, um 19.30 Uhr in der Kreissparkasse Freudenstadt die Literaturtage Nordschwarzwald. Stadler liest aus seinem im Herbst erscheinenden Buch "New York machen wir das nächste Mal". "Kaum hat der Mensch seinen Schreibtisch aufgeräumt, so glaubt er schon, es sei Ordnung möglich", sagt Arnold Stadler, aber "Ordnung ist wohl nur eine Charakterfrage und beweist gar nichts." Das Unaufgeräumte ist das Ordnungsprinzip von Stadlers Literatur.

In "New York machen wir das nächste Mal" erzählt er traurige und verträumte Geschichten: Es gibt ein unverhofftes Wiedersehen mit den alten Bekannten aus Stadlers großen Romanen, den schmerzhaft Verliebten und mit großer Geste Schüchternen. Es sind die, die ankommen und trotzdem nicht bleiben, die abreisen, um zu leben – immer da, wo es am schönsten ist –, die Ordnungs- und Glückssucher, die sich in diesen Denkbildern und Episoden wiedertreffen und so einen Empfang bereiten für ein weiteres Kapitel des einen großen Werks, an dem Arnold Stadler unermüdlich schreibt.

 

Foto: Schwarzwälder-Bote

Quelle und mehr Informationen: Schwarzwälder-Bote

 

gute-banken.de: Prinzip der Unordnung als Ordnungsprinzip... Das könnte auch für die heutige Finanzwelt gelten. Eine pseudo Freiheit zur Maximierung des Glücks von vielen à la Suart Mill...? Daran glauben immer weniger. In der Finanzwelt brauchen wir dringend Ordnung und aufgeräumte Schreibtische. Sparkassen und Volksbanken sind gute Beispiele dafür.  Aber zurück zu Stadtler. Wir interpretieren dieses Prinzip der Unordnung als die Offenheit vor dem Leben, vor dem täglichen Neuen in den menschlichen Beziehungen... und das was ganz tolles! Liebe Kreissparkasse Freudenstadt, bravo  und weiter so!

 

 
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