Sparda-Bank München eG, Ostbahnhof im Untergeschoss: eine anständige Bank

Ich denke, wir sollten den Ball hier bei aller Euphorie etwas flacher halten.
Mein Eindruck ist, je größer die Bank geworden ist, desto mehr Automatismus ist eingetreten.
Durch das Online-Banking erledigt der Kunde quasi alles selbst und Mitteilungen von der Bank gibts inzwischen per Kontoauszugdruc ker.
Selbst bei der Hauptgeschäftsstelle in der Arnulfstraße muss man inzwischen Termine vereinbaren.
Wir haben (ohne KfW) vier Hypothekenkredi te aufgenommen, welche der Reihe nach von den Bedingungen her schlechter wurden und das bei einem Kunden mit 20-jähriger Mitgliedschaft, welcher zuvor brav alle seine Darlehen bis zum Ende hin getilgt hatte.
Ja vielleicht haben wir auch zu schlecht verhandelt, mag durchaus sein...
Aber vielleicht war es aber auch so, dass uns die Bank - bedingt durch die ersten beiden Kredite (mit KfW) - gewissermaßen schon am Haken hatte, daher am längeren Hebel saß und die Konditionen stringent vorgab.
Alles im allem hat meiner Meinung nach der Service deutlich nachgelassen und sich die
Qualität insgesamt verschlechtert, wo auch immer die Gründe hierfür liegen mögen.
Ein kostenloses Girokonto ist durchaus begrüßenswert, aber eben nicht alles.
Darum rate ich jeden potentiellen Neukunden, der von Kontoinhabern gegen eine kleine Belohnung angeworben wird, genau zu prüfen und zu überlegen, bevor er sich für diese Bank entscheidet, welche offensichtlich mittlerweile mehr Akzente auf Akquise von Neukunden legen anstatt die Stammkunden ansprechend zu betreuen.