Das Bedürfnis, wohltätig zu sein

BZ-INTERVIEW mit Rudolf Köpfer, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Müllheim, die eine Stiftung gegründet hat.

Die Volksbank Müllheim hat mit einem Grundstock von 100 000 Euro eine Stiftung ins Leben gerufen, der im Lauf der Jahre weiter erhöht werden soll. Interessierte Bürger können zustiften oder aber auch Spendenbeträge beisteuern. Die BZ sprach mit Vorstandsvorsitzendem Rudolf Köpfer über die neue "Stiftung der Volksbank Müllheim eG", wie der offizielle Name lautet.

Rudolf Köpfer

Foto: privat

BZ: Gibt es Anfragen oder Anregungen von Seiten der Kunden, dass Sie zum jetzigen Zeitpunkt eine Stiftung gründen?

Köpfer: Eine ganze Reihe von Menschen spricht uns an, weil sie gerne etwas stiften würden. Sei es, dass sie keine Erben haben, sei es, dass sie einen Teil ihres Vermögens stiften möchten. In den Beratungsgesprächen bei der Generation 50 plus kommt immer wieder die Frage, wie man so etwas rechtzeitig in die Wege leiten kann. Bisher konnten wir unseren Kunden da nichts anbieten. Die Volksbank aber ist eine Genossenschaftsbank und wird durch die Bürger der Region, die sich als Mitglieder an der Bank beteiligen, getragen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1847 hat sie sich stark in der Region verwurzelt. Die steigenden Kunden- und Mitgliederzahlen zeigen dies deutlich auf. Die Volksbank Müllheim ist eine Bank im und für das Markgräflerland und dem regionalen Lebens- und Wirtschaftsraum eng verbunden. Deshalb stand das Thema an...

Wir sagen: toller Artikel und schöne Aktion! "Das Bedürfnis, wohltätig sein.. und verwurzelt in der Region" Es ist alles eigentlich alles gesagt.  Bravo und weiter so, liebe Volksbank Müllheim!

Quelle und mehr Informationen: badische-zeitung.de