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Volksbank Spree-Neiße eG verzeichnet auch in 2022 positive Entwicklung

Generalversammlung der Volksbank Spree-Neiße eG zieht Schlussstrich unter Geschäftsjahr 2022 / Bankvorstand Frank Baer: „Trotz der anspruchsvollen Bedingungen ein solides Ergebnis erzielt“ / Bilanzsumme steigt im Vorjahresvergleich um knapp 8 Prozent auf rund 352,4 Millionen Euro / Deutliches Wachstum bei Einlagen und Krediten / 2,50 Prozent Dividende / Wahlen zum Aufsichtsrat

Zufriedene Gesichter bei der Volksbank Spree-Neiße eG. Das heimische Geldinstitut hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 seinen Wachstumskurs fortgesetzt, Innovationsstärke bewiesen und die Leistungsfähigkeit ausgebaut. Alle wichtigen Geschäftsbereiche, insbesondere die Aktiv- und Passivsparte sowie das Dienstleistungsgeschäft, haben einen positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg geleistet und sich mitglieder- und kundenorientiert weiterentwickelt. So stieg die Bilanzsumme in 2022 um knapp 8 Prozent auf den neuen Rekordwert von 352,4 Millionen Euro. Der Einlagenbestand erhöhte sich um 7% auf 282 Millionen Euro.

„Schön, dBegrüßung durch Michael Lindnerass Sie heute Abend zu uns gekommen sind“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzender Michael Lindner in seiner Begrüßung am 9. Juni 2023 in der Mehrzweckhalle in Forst. „Gefühlt befinden wir uns leider seit dem Jahr 2020 permanent im Krisenmodus – angefangen mit der bis heute fortdauernden Corona-Pandemie. 2021 folgte die in Teilen Deutschlands verheerende Flutkatastrophe. Hinzu kamen Lieferketten- und Rohstoffkrisen sowie eine steigende Inflation – Entwicklungen, die sich 2022 infolge des furchtbaren Angriffskrieges auf die Ukraine noch einmal in beispielloser Weise verschärft haben“, erklärte er in seiner Funktion als Versammlungsleiter. Und weiter: „Welche Auswirkungen das für unsere Volksbank Spree-Neiße eG hat und welche Hilfestellungen wir für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden leisten konnten, wird Gegenstand dieser Generalversammlung sein.“

„In diesem anspruchsvollen Umfeld der Krise, einem aktiven Wettbewerb und hohen regulatorischen Anforderungen hat sich Ihre Volksbank Spree-Neiße eG im Geschäftsjahr 2022 weiterhin positiv entwickelt“, betonte Bankvorstand Marian Lattke. In seinem Rechenschaftsbericht, den er auch im Namen seines Vorstandskollegen Frank Baer ablegte, zeigte er sich insgesamt zufrieden mit der bilanziellen Entwicklung. „Ich denke, es ist ein guter Erfolg, dass wir trotz der anspruchsvollen Bedingungen ein solides Ergebnis erzielen konnten.“ Für die Mitglieder, Kundinnen und Kunden habe man sich wieder einmal als verlässlicher Partner erwiesen und die gute Positionierung im Regionalmarkt bestätigt.

Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke wird von Vorstand Frank Baer begrüßtRege Kreditnachfrage, Einlagen auf hohem Niveau Im Kreditgeschäft konnte die heimische Genossenschaftsbank an die gute Entwicklung der Vorjahre anknüpfen. Wichtigste Position sind die Forderungen an Kunden. Marian Lattke: „Da wir 2022 als Kreditgeber erneut stark gefragt waren, konnten wir das Kreditvolumen um 15,5 Millionen Euro ausweiten. Dies entspricht einem Wachstum von 6,7 Prozent. Unser Kreditvolumen beträgt nun 245,6 Millionen Euro. Eine Kreditklemme spüren unsere Kunden bei uns nicht. Allen vertretbaren Kreditwünschen stehen wir aufgeschlossen gegenüber.“

Mit Blick auf die aktuelle Krisensituation lässt sich feststellen, dass die Einlagen sich nach wie vor auf einem hohen Niveau befinden, aktuell aber weniger stark zunehmen, als dies während der Hochphase der Pandemie noch der Fall war. „Insgesamt haben sich die Kundeneinlagen im Geschäftsjahr 2022 unter diesen Auswirkungen zufriedenstellend entwickelt. Diese konnten wir mit einem Plus von 7 Prozent auf 282 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr abschließen. Hier handelt es sich im Wesentlichen um Geld, das unsere Kunden als Spareinlagen in verschiedenen Formen bei uns unterhalten.“

Im Berichtsjahr hat sich der in den Vorjahren zu beobachtende Trend weiter fortgesetzt: Die Anleger vermeiden langfristige Geldanlagen und bevorzugen liquide Anlageformen. Marian Lattke erläutert: „Es ist uns natürlich bewusst, dass leider aufgrund der aktuellen Energiekrise und der Preissteigerungen in vielen Privathaushalten der Spielraum für den Aufbau weiterer Ersparnisse schrumpft. Staatliche Entlastungsmaßnahmen können hier nur begrenzt Wirkung zeigen. Dennoch ist unsere Empfehlung: Bauen Sie auch in der jetzigen Phase, so gut es Ihnen möglich ist, Vermögen für später auf.“

Auch auf eine solide Eigenkapitalausstattung, die wichtig zur Erfüllung der europäischen Eigenkapitalanforderungen ist, kann die Volksbank Spree-Neiße eG blicken. Das Eigenkapital wuchs im vergangenen Geschäftsjahr um rund 5 % auf 40,2 Millionen Euro und macht damit 11,4 % der Bilanzsumme aus.

Der Jahresüberschuss beläuft sich auf rund 315.000 Euro. Aus diesem Betrag wird einerseits das Eigenkapital gestärkt. Ein weiterer Teil wird als Dividende in Höhe von 2,50 Prozent an die Mitglieder ausgezahlt. Diesen Beschluss fasste die Generalversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Turnusmäßig fanden Wahlen zum Aufsichtsrat statt. Die Aufsichtsratsmitglieder Michael Lindner und Robert Buder stellten sich erneut zur Wahl und wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Volksbank Spree-Neiße setzt auf Digitalisierung Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen immer weiter voran – auch bei der Volksbank Spree-Neiße EG. „Insgesamt hat sich der Trend der Vorjahre fortgesetzt. Die Zahl der Kundinnen und Kunden mit einer Präferenz für ausschließlich persönliches Banking via Filialmitarbeitern geht zurück. Das gilt erst recht für klassische Services wie Geld abheben oder Überweisungen tätigen. Parallel dazu war im Jahr 2022 eine stärkere Ausnutzung hybrider oder rein digitaler Zugangswege zu verzeichnen“, verdeutlichte Bankvorstand Frank Baer. Beim Online-Banking bietet die neue VR Banking App viele neuartige Möglichkeiten. „Die neue VR Banking App ist multibankenfähig, sodass unsere Kundinnen und Kunden nicht nur beispielsweise den Kontostand bei uns als Hausbank, sondern auch einen Überblick über ihre sonstigen Konten bei anderen Instituten erhalten können. Sogar Überweisungen sind hier möglich“, so Frank Baer.

Eine wichtige Rolle in der Region spielt die Volksbank Spree-Neiße eG auch als Arbeitgeber. Per 31.12.2022 waren 58 Menschen bei ihr beschäftigt, unter ihnen 5 Auszubildende. Auch im Personalmanagement ist „Demographie“ seit Jahren ein zentraler Begriff. „Für uns wird es immer wichtiger, hochmotivierte junge Menschen für unser Institut zu gewinnen und für künftige Tätigkeiten – auch im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung – optimal zu qualifizieren.“, erläutert Frank Baer und verweist auf die Karrieremöglichkeiten auf der Bankhomepage.

altIhre Verbundenheit mit Mitgliedern und Region stellte die Genossenschaftsbank 2022 erneut dadurch unter Beweis, dass sie zahlreiche Vereine und Initiativen unterstützte. Mittel der Bank kamen beispielsweise der Kita-Olympiaden in Spree-Neiße-Region und dem Traditionsverein Groß Schacksdorf e.V. für eine Kletterpyramide zugute. Insgesamt beliefen sich Spenden, Sponsoring und Stiftungserträge der Volksbank Spree-Neiße eG, von denen Kindergärten, Schulen und Vereine in der Region im vergangenen Jahr profitierten, auf 52.109 Euro.

Quelle: Volksbank Spree-Neiße eG

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