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VR Bank Westküste eG: ''VR Bank zwischen den Meeren'' im Herzen Schleswig-Holsteins

Husum, 15.01.2020

Die Genossenschaftsbanken Raiffeisenbank eG Handewitt, VR Bank Neumünster eG und VR Bank Westküste eG, die trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen allesamt wirtschaftlich gut dastehen, denken darüber nach, ihre Kräfte im Sinne ihrer Mitglieder und Kund*innen zu bündeln.

Zunächst war nur ein Zusammenschluss der Raiffeisenbank eG Handewitt und der VR Bank Westküste eG geplant. Von deren Vorhaben überzeugt, hat sich auch die VR Bank Neumünster eG als weiterer Fusionspartner ins Spiel gebracht. Allen verantwortlichen Akteuren ist schnell klar geworden, dass die vielen Herausforderungen in einer größeren Einheit viel besser bewerkstelligt werden können. So fiele es den Häusern in einer größeren Einheit viel leichter, die sich bietenden digitalen Chancen zu nutzen und der überbordenden Regulatorik Herr zu werden.

Es wäre auch einfacher, sich komplexeren und größeren Kreditwünschen zu stellen, was insbesondere den Unternehmen in der Region zu Gute käme. Schließlich wäre man als große Genossenschaftsbank in der Mitte Schleswig-Holsteins ein noch attraktiverer regionaler Arbeitgeber.

„Das, was die drei Banken auszeichnet, nämlich die Nähe zu ihren Mitgliedern und Kund*innen, die durch feste Ansprechpartner*innen und schnelle Entscheidungen erlebbar ist, verändere sich nicht. Und, die Identität der einzelnen Häuser bliebe erhalten, da die Raiffeisenbank eG Handewitt, die VR Bank Neumünster eG und die VR Bank Westküste eG als Niederlassungen der neuen Bank bestehen blieben“, so Vorstandsvorsitzender Eckhard Rave.

Das neue Institut wird unter dem Namen „VR Bank zwischen den Meeren“ vieles für unsere Mitglieder und Kund*innen möglich machen, was jedes Institut für sich nicht so einfach schafft“, so Rave weiter.

„Für uns war das entscheidende Argument dieser Dreier-Konstellation, dass die Kulturen der Häuser zusammenpassen und die Identitäten erhalten blieben“, so Martin Rudolph aus Handewitt.

Das Geschäftsgebiet des neuen Instituts würde sich von St. Peter-Ording im Westen bis nach Bad Segeberg im Osten und von der dänischen Grenze bis nach Kaltenkirchen im Süden erstrecken.

„Nachdem nun alle Mitarbeiter*innen und Eigentümervertreter*innen informiert sind, werden wir das neue Institut im Detail planen“, so Dirk Dejewski aus Neumünster.

Die Vorstände sind überzeugt, ihre Mitglieder von der Idee einer starken Genossenschaftsbank mit genügend Schwungmasse in der Mitte von Schleswig-Holstein - zwischen den Meeren - zu begeistern. „Denn die gemeinsame Vision einer kundenorientierten, effizient und regional agierenden „VR Bank zwischen den Meeren“ und das fast identische kulturelle Selbstverständnis helfen sehr, an einem Strang zu ziehen“, so Dejewski weiter.

Bei den im Juni des Jahres anstehenden Versammlungen werden die Mitglieder und Vertreter*innen mit ihren Voten über das neue Haus abstimmen. Das Haus würde über 600 Mitarbeiter*innen beschäftigen, rund 60.000 Mitglieder und mehr als 125.000 Kund*innen betreuen.

Mit einer Bilanzsumme von rund 3,5 Mrd. Euro würde die „VR Bank zwischen den Meeren“ zu den führenden Genossenschaftsbanken Schleswig-Holsteins gehören.

Fusion

Quelle: VR Bank Westküste eG

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