claim von gute-banken

Um ein Haar wäre FAZnet finanzmarktkritisch geworden

Um ein Haar wäre FAZnet („Falsche Anreize zerstören das System“, 19.7.11) finanzmarktkritisch geworden: Ja, Marktwirtschaft funktioniere nur mit freien Märkten und Transparenz. Und ja, wenn der Finanzsektor Gewinne auf Kosten anderer erwirtschafte und Risiken auf den Steuerzahler abwälze, sei das „nicht vernünftig“. Aber: Böse Euroanleihen laden Peripheriestaaten zu „Verschuldungsorgien“ auf Kosten anderer ein! So!

 

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Kommentare

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+1 # Autor 2011-07-22 14:00
Kapitalismus hat die Politik besiegt.
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+1 # Autor 2011-07-22 14:01
Naja, ganz so schlimm ist es wohl nicht. Denn auch die Entscheidung von uns allen, ob wir unsere Konten bei der einen oder bei der anderen Bank haben, ist ja Politik im ursprünglichen Sinn. Deshalb sprechen wir uns ja für Genossenschafts banken und Sparkassen aus. Was man aber schon sagen kann: Das Denksystem der großen Medien und auch vieler Politiker ist nach wie vor sehr finanzmarktgläubig. Aber das wird sich auf Sicht ändern. Zuversicht bewahren und dran bleiben!
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