Espirito Santo ruft Deutsche Bank zur Hilfe

Newsfeeds sind schon was drolliges: Manchmal ist es schwer, sich beim Lesen von untereinander gereihten Headlines das Grinsen zu verkneifen…

Zum Einen lesen wir im Handelsblatt („PORTUGIESISCHE BANK: Espirito Santo ruft Deutsche Bank zur Hilfe“, 23.7.14), dass die „nach Marktwert“ zweitgrößte Bank sich für die „Optimierung ihrer Finanzstruktur“ und die bilanziell günstige Anordnung ihrer Unternehmen eine erfahrende Berater ausgesucht hat: Die Deutsche Bank.

Zum Zweiten lesen wir im Manager-Magazin („KATASTROPHALER BERICHT:Was ist los mit der Deutschen Bank in New York?“, 23.7.14), dass die US-Aufsicht wirft der Deutschen Bank schon seit Januar fehlerhafte Bilanzierung, mangelnde Datensicherheit und Gleichgültigkeit bei der Behebung bekannter Probleme vorwerfe.

Ach so, und zum Dritten lesen wir in dem genannten Handelsblatt-Artikel im Kleingedruckten dann auch noch:

Die italienische Traditionsbank Monte die Paschi habe die Deutsche Bank auch schon mal verklagt, weil sie „ehemalige Mitarbeiter bei der Bilanzmanipulation unterstützt habe“.

Ja dann: Auf gute Zusammenarbeit