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46.000€ an Spenden, Kritik an der Bankenabgabe und der Beratungsdokumentation

Freuen über das Ergebnis werden sich auch der Fiskus und die Kommunen. Die Steuerlast erhöht sich auf 1,2 Millionen Euro, davon 562.000 Euro als Gewerbesteuer. Kontinuität und Zuverlässigkeit auch bei der Bereitstellung von elf Ausbildungsplätzen bei einer Beschäftigtenzahl von 99. Selbstverständlich sei die Dauerhaftigkeit des sozialen Engagements. Insgesamt 46.000 Euro verteilte man an Spenden. Einen hohen Stellenwert haben Aus- und Fortbildung. Im Durchschnitt sei jeder Mitarbeiter im Jahr über sechs Tage auf Schulung.
Auf der großen politischen Ebene gibt es einige Punkte, die Göhring und Engelhardt ärgern und die eine Wettbewerbsverzerrung bedeuten. „Weshalb müssen wir eine Bankenabgabe leisten in einen Fonds, aus dem im Falle von Schieflagen nur systemrelevante Banken Nutzen ziehen können? Wir sind keine systemrelevante Bank. Bei der Einlagensicherung sollen künftig Einlagen bis 100.000 Euro garantiert sein. Das wäre eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Standard in den VolksbankenRaiffeisenbanken. Durch den Institutsschutz ist bei uns jede Einlage ohne Betragsbegrenzung geschützt!“

 

Das Bürokratiemonster schlechthin sei die Dokumentation der Beratung nach dem Wertpapierhandelsgesetz. „Unsere Kunden haben dafür wenig Verständnis.“ Wenn man nun meine, dafür „verdeckte Ermittler“ einsetzen zu müssen, dann verwehre man sich gegen diesen Terminus. Kein Verständnis habe man auch für die Gleichmacherei bei den Geldautomatenentgelten. Es steht jeder Direktbank frei, in jedem Ort des Geschäftsgebietes einen Automaten aufzustellen. Das scheue man aus Kostengründen, „aber uns will man in eine Betragsbegrenzung hineinzwängen.“  Abschließend betonten die beiden Vorstandsmitglieder, dass man sich davon nicht beirren lasse und geradlinig den Weg fortsetze. „Die hervorragende Basis aus 2010 lässt uns mit großer Zuversicht auf das Jahr 2011 blicken. Unser oberster Anspruch ist nach wie vor die umfassende Betreuung und die Servicequalität für unsere Kunden. Daraus wollen wir wieder die notwendigen Wachstumsraten generieren, Neukunden für uns gewinnen und die Ertragslage und damit die Substanz der Bank stärken, wenngleich 2010 in dieser Güte nicht wiederholbar sein dürfte.“
Die Bank werde sich auch künftig fernhalten von spekulativen und hochriskanten Geschäften. „Unsere Aufgabe ist es, durch gute Beratung und marktgerechte Produkte um das Geld des Anlegers zu werben und diese Gelder durch Kreditvergabe auf lokaler und regionaler Ebene an Private und Unernehmen wieder in den Wirtschaftskreislauf einzuspeisen."

 

Wir sagen: eine Bank nach unserem Geschmack ! Weiter so !

 

Altdorf

 

Quelle und mehr Information: N Land.de

 
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