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Sparda-Bank West setzt ihren Wachstumskurs auch 2016 fort

Ein Plus bei Baufinanzierungen, Kundeneinlagen und dem Jahresüberschuss
 
Die Sparda-Bank West hat ihren Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2016 erfolgreich fortgesetzt. Das Institut legt damit bereits zum 14. Mal in Folge positive Zahlen vor. Die Bilanzsumme wuchs auf 8,90 Milliarden Euro (+ 3,2 %), die Kundeneinlagen stiegen auf 7,98 Milliarden Euro (+ 2,9 %). Und auch bei den Baufinanzierungen, ihrem wichtigsten Geschäftsfeld, konnte die größte regionale Genossenschaftsbank Nordrhein-Westfalens erneut zulegen: Das Gesamtvolumen lag zum Stichtag 31. Dezember 2016 bei 4,46 Milliarden Euro (+ 2,2 %). Für Manfred Stevermann, den Vorstandsvorsitzenden der Sparda-Bank West, sind das „sehr erfreuliche Zahlen in für Banken nach wie vor recht schwierigen Zeiten“.
 
Die Rahmenbedingungen für dieses gute Ergebnis hatten sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Niedrige Zinsen, Regulatorik und Digitalisierung gehörten auch 2016 zu den größten Herausforderungen, mit denen sich die Banken konfrontiert sahen. „Dank unserer hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr konkurrenzfähiger Produkte und einer zeitgemäßen Strategie konnten wir uns im Wettbewerb wieder erfolgreich behaupten“, sagt Manfred Stevermann. Ablesen lässt sich das insbesondere an diesen Zahlen: Das Ergebnis vor Steuern ist im Vergleich zum Vorjahr zwar um 1,5 Prozent auf 59,1 Millionen Euro gesunken, ihren Jahresüberschuss konnte die Bank aber auf 18,3 Millionen Euro (+ 3,9 %) steigern.
 
Sparda-Bank West weiter einer der wichtigsten Baufinanzierer in NRW
Das feste Fundament für diese positive Entwicklung legte die Bank wieder mit ihren Baufinanzierungen. In ihrem Kerngeschäft konnte sie 2016 um 96 Millionen Euro (+ 2,2 %) auf einen Gesamtbestand in Höhe von 4,46 Milliarden Euro zulegen. „Hier wollen wir uns im laufenden Geschäftsjahr deutlich steigern“, kündigt der Vorstandsvorsitzende an. „Bei Zins und Beratung werden wir für Bauherren, Wohnungskäufer oder Modernisierer weiter eine Top-Adresse in NRW bleiben“, sagt er. Diese Position wolle die Bank „mit neuen digitalen Informations-, Beratungs- und Direktabschlussmöglichkeiten weiter festigen“. Und mit einer Gesamtkapitalquote von 17,4 Prozent (+ 5,5 %) ist Wachstum weiter möglich.
 
easyCredit neuer Sparda-Partner für Konsumentenkredite
Bei den Konsumentenkrediten gab es im vergangenen Jahr den von der Bank auch erwarteten weiteren Rückgang. Ihr Gesamtvolumen belief sich auf 113 Millionen Euro (– 13,1 %). Die Gründe für diese Entwicklung seien ebenfalls unverändert geblieben, erläutert Manfred Stevermann. Niedrige Sparzinsen und die Konkurrenz vieler weiterer Anbieter seien „einfach kein gutes Umfeld, um hier als einzelne Bank nachhaltig erfolgreich sein zu können“. Vor diesem Hintergrund hatte die Sparda-Bank West einen Strategiewechsel eingeleitet, der zum Jahresende 2016 termingerecht vollzogen wurde: Das Geschäft mit Privatkrediten wird seit dem 1. Januar 2017 über die TeamBank AG abgewickelt, besser bekannt durch ihre Erfolgsmarke easyCredit. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit diesem neuen Partner aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, weil er unsere Werte teilt, weil die Konditionen fair sind und weil der Kreditabschluss auch wirklich easy ist“, so der Vorstandsvorsitzende.

Provisionen steigen, Zinsergebnis sinkt
Die Zinsen für Termingelder und Sparguthaben waren auch im vergangenen Jahr niedrig, das Vertrauen der Kunden in ihre Genossenschaftsbank allerdings blieb unverändert hoch. Gut ablesen lässt sich das an der erneut positiven Einlagenentwicklung. Ein Plus von 227 Millionen Euro hob die Kundeneinlagen Ende 2016 auf insgesamt 7,98 Milliarden Euro (+ 2,9 %). „Für den Vermögensaufbau und die Konstruktion einer tragfähigen Altersvorsorge ist die schon so lang andauernde Niedrigzinsphase eine echte Katastrophe“, so Manfred Stevermann, der seinen Kunden und Mitgliedern rät, über einen Immobilienerwerb oder andere Formen aktiver Geldanlage nachzudenken. Darum habe man die Kunden auch 2016 intensiv über Alternativen bei der Zukunftssicherung beraten und auf diese Weise zugleich gute Ergebnisse bei der Vermittlung von Mischfonds und Fondssparplänen von Union Investment und Monega erzielt. Die Vermarktung von Produkten der anderen Finanzpartner insgesamt – dazu gehören auch Schwäbisch Hall, DEVK und Münchener Hypothekenbank – sowie die neuen Erlöse bei den Bank- und Kreditkarten sorgten bei der Sparda-Bank West im vergangenen Jahr für ein Provisionsergebnis in Höhe von 29,1 Millionen Euro (+ 22,1 %). Dem gegenüber steht – wie erwartet – ein gesunkenes Zinsergebnis von 145,0 Millionen Euro (– 8,2 %).
 
Leichtes Plus bei Kunden und Mitgliedern trotz Gebührendiskussion
Bei den Kunden- und Mitgliederzahlen gab es im vergangenen Geschäftsjahr nur geringe Steigerungsraten. 642.843 Kunden (+ 4.641 / + 0,7 %) und 484.568 Mitglieder (+ 2.792 / + 0,6 %) waren es Ende 2016. Einer der wichtigsten Gründe für dieses im Vergleich zu den Vorjahren verhaltene Wachstum war aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden „die intensive Diskussion um die Einführung von vergleichsweise moderaten Gebühren“. Die aus Kundensicht wohl wichtigsten: Seit April 2016 wird für die Bankcard ein jährliches Entgelt von 10 Euro berechnet und eine Standardkreditkarte kostet 40 statt zuvor 30 Euro pro Jahr. „Kontoführungsgebühren wie bei den meisten anderen Banken gibt es bei uns nach wie vor nicht“, betont Manfred Stevermann. Mit ihren 852 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, über 70 Filialen, preiswerten Produkten und starken Partnern sowie einem modernen mobilen Online-Banking biete die Bank zudem „einzigartige kostenlose Zusatzleistungen, die im Jahr 2017 wieder deutlich mehr Menschen für unsere genossenschaftliche Gemeinschaft begeistern werden“, ist der Vorstandsvorsitzende sicher.
 
Genossenschaftliche Werte weiter sehr gefragt
Dass die Sparda-Bank West mit ihren besonderen genossenschaftlichen Werten wie Mitgliederförderung, Fairness und Mitbestimmung positiv wahrgenommen wird, zeigten auch die 2016 vorgelegten Ergebnisse einer von der Bank initiierten Kundenbefragung: 83,7 Prozent gaben an, ihre Bank als sympathische Gemeinschaft zu erleben, die Bankgeschäfte fair und einfach macht. „Das ist eine tolle Startposition“, sagt Manfred Stevermann, „für den weiteren Weg in eine erfolgreiche Zukunft.“ Gestaltet und gesteuert wird die Bank dann übrigens aus der komplett renovierten Unternehmenszentrale am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Auch diese Herausforderung wurde – übrigens bei laufendem Geschäftsbetrieb – 2016 termingerecht vorangetrieben und wird im Frühjahr dieses Jahres pünktlich abgeschlossen sein.
 
Über die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West ist eine Genossenschaftsbank für Privatkunden und das siebtgrößte genossenschaftliche Kreditinstitut Deutschlands. Die Bank betreibt über 70 Filialen sowie spezialisierte ImmobilienFinanzCenter in fast ganz NRW. Ziel der Sparda-Bank West ist es, Bankgeschäfte für die Kunden so einfach wie möglich zu gestalten. Hochwertige Produkte und leistungsstarke Services überzeugen ebenso wie ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei ist die Sparda-Bank West mehr als eine Bank: Gemeinschaft hat einen hohen Stellenwert. Dazu gehört, sich den Menschen in der Region verbunden zu fühlen und ein sympathischer, vertrauenswürdiger Partner zu sein.
 
Unter folgenden Links stehen Bilder zum Download bereit:
https://www.sparda-west.de/pdf/sparda-west/bpk_vorstand.pdf
https://www.sparda-west.de/pdf/sparda-west/bpk_zentrale.pdf
 
Im Internet ist die Sparda-Bank West mit der eigenen Website www.sparda-west.de vertreten und präsentiert sich auf Facebook mit den Fanpages „Schwarzgelbe Karte“ (https://www.facebook.com/schwarzgelbekarte) und „Sparda-Bank West“ (http://www.facebook.com/spardabankwest).

Quelle: Sparda-Bank West eG

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