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Sparda-Bank West: Preisanpassung bei Girokonten

Erhöhung der Kontoführungsgebühren zum 1. April

Wie die Sparda-Bank West im Oktober des vergangenen Jahres bereits angekündigt hat, wird sie die Preise ihrer Girokonten zum 1. April 2020 erhöhen. Mit dem SpardaGiro Online mit Gehalt und dem JungendgirokontoSpardaYoung+ sind zwei der Modelle mit Blick auf die Kontoführung weiterhin gebührenfrei. „Das ist uns besonders wichtig“, betont Manfred Stevermann, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West. „Damit bleibt unser Angebot im Vergleich mit anderen regionalen Filialbanken in unserem Geschäftsgebiet nach wie vor preiswert, transparent und fair.“ Über diese Gebührenanpassung hat die Genossenschaftsbank ihre Kundinnen und Kunden Anfang der Woche postalisch informiert.

Die Kontoführungsgebühren im Überblick
Das Kontomodell SpardaGiro Online mit Lohn-, Gehalts- oder Renteneingang kann weiterhin gebührenfrei geführt werden. Ohne Gehaltseingang kostet die Kontoführung künftig 3 Euro pro Monat. Und bei Zahlungsaufträgen, die Kunden in der Filiale oder über den Service-Automaten vornehmen, wie Überweisungen, Umbuchungen oder Daueraufträge, fällt eine Gebühr von 5 Euro pro Auftrag an. Beim Modell SpardaGiroFlex zahlen die Kunden unabhängig vom Gehaltseingang künftig 6 Euro pro Monat an Kontoführungsgebühr. Darin sind Zahlungsaufträge in der Filiale zum Beispiel beleghafte Überweisungen oder die Einrichtung von Daueraufträgen inbegriffen. Bei beiden Modellen gibt es die optionale BankCard (Ausgabe einer Debitkarte) künftig für 20 Euro pro Jahr. Das JugendgirokontoSpardaYoung+ für Schüler, Auszubildende und Studenten zwischen 7 und 28 Jahren bleibt inklusive gebührenfreier BankCard (Ausgabe einer Debitkarte) weiterhin komplett kostenlos.

Reaktion auf die anhaltende Niedrig- und Negativzinspolitik
Die Sparda-Bank West reagiert mit dieser Preisanpassung vor allem auf die zuletzt weiter verschärfte Niedrig- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Die EZB hatte den Negativzins auf Bankeinlagen im vergangenen September von 0,4 auf 0,5 Prozent angehoben. „Diese Politik trifft uns als einlagenstarke Bank ganz besonders“, erklärt Manfred Stevermann. „Das Zinsgeschäft, früher unsere zentrale Einnahmequelle und zugleich unverzichtbare Basis für die Finanzierung unserer vielfältigen Serviceangebote sowie des Filialnetzes, ist seit Jahren rückläufig. Die Preisanpassung ist uns nicht leichtgefallen, aber wir müssen im Sinne unserer Genossenschaft wirtschaftlich nachhaltig handeln.“

Eine Übersicht der aktuellen sowie zukünftigen Konditionen finden Sie unter www.sparda-west.de/konten-girokonten-konditionen.

Die Sparda-Bank West
Die Sparda-Bank West gehört zu den großen genossenschaftlichen Kreditinstituten für Privatkunden in Deutschland. Ihr Unternehmenssitz liegt in Düsseldorf und mit Münster als Zweigniederlassung hat die Bank einen weiteren Hauptstandort. Mit einer Bilanzsumme von 12,2 Milliarden Euro, über 612.000 Mitgliedern und mehr als 717.000 Kunden ist das Institut dabei mehr als eine Bank. Wir verstehen uns als sympathische Gemeinschaft, die Bankgeschäfte fair und einfach macht. Konsequent verknüpfen wir Kundenorientierung und die Kraft dieser genossenschaftlichen Gemeinschaft.

Im Internet ist die Sparda-Bank West mit der eigenen Website www.sparda-west.de vertreten. In den sozialen Medien präsentiert sich die Genossenschaftsbank auf Facebook (www.facebook.com/spardabankwest) sowie Instagram (www.instagram.com/spardawest) und informiert ihre Fans und Follower über Angebote, Services sowie ihr gemeinnütziges Engagement.

Quelle: Sparda-Bank West eG

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