Sparda-Umweltpreis - Die Natur entdecken und schützen!
79 Projekte, mehr als 100.000 Besucher und 20.000 Euro an Preisgeld: Der Umweltpreis war ein voller Erfolg. Hier lesen Sie Informationen zu den ersten 3. Gewinnern und zwei von insgesamt 6 Förderpreisen.
Förderpreis: Kubikus - „Forschen,staunen und ausprobieren“
Nur wer die Natur kennt, kann dafür begeistert werden, sie zu schützen. Diesem Motto sind viele Projekte des Umweltpreises verpflichtet. Stellvertretend dafür steht die ehrenamtliche Arbeit von „Kubikus“. Unter dem Motto „Forschen, staunen und ausprobieren“ werden dort Bildungsveranstaltungen für Kindergärten (großes Bild), Schulen und sonstige Gruppen angeboten. Im Rahmen des Umweltpreises bekommt das Projekt einen Förderpreis in Höhe von 500 Euro.
1. Gewinner: Energiesparendes LED-Flutlicht
Strom wird nicht nur immer teurer, seine Erzeugung belastet Klima und Umwelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen spart LED-Flutlicht bis zu 70 Prozent Energie ein. Beim SC Falke Saerbeck im Kreis Steinfurt wird Pionierarbeit geleistet und eine hochmoderne Anlage installiert. Als Gewinner erhält der Verein dafür 5.000 Münster Euro Unterstützung
2. Gewinner: Das Wattenmeer entdecken
Kinder sind die Entscheidungsträger von morgen. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst früh ihr Interesse für Umweltthemen geweckt wird. Das Nationalpark-Haus Juist lässt Kinder im Alter von 5 Jahren einmal in der Woche das Wattenmeer entdecken und bildet sie zu „Inselexperten“ aus. Der zweite Platz beim Sparda-Umweltpreis bringt dem Projekt eine Unterstützung von 3.000 Euro.
3. Gewinner: Erhalt heimischer Pflanzen & Tiere
4.000 Quadratmeter umfasst das Privatgrundstück des Befis Naturgarten am Burlager Tief. Hier können Kinder und Erwachsene die einheimische Natur hautnah kennenlernen. Zum Rundgang gehören zum Beispiel Insektenhaus, Eisvogelstation und Bienenschaukasten. Zur Erweiterung des Gartens bekommt das Projekt für seinen 3. Platz von der Sparda-Bank 2.000 Euro.
Förderpreis: Nisthilfen für bedrohte Fischadler
Über ein Jahrhundert lang gab es in Niedersachsen keine Fischadler mehr. Dank der Installation spezieller Nisthilfen ist es in den letzten Jahren gelungen, eineneue Population anzusiedeln. Ein Drittel des Brutbestandes von Niedersachsen befindet sich mittlerweile am Dümmer. Damit die Zahl der Brutpaare weiter erhöht werden kann und sich der Fischadler vom Dümmer aus auch in andere Gebiete ausbreiten kann, sind weitere Nistplätze nötig. Das Projekt erhält für seine wichtige Arbeit einen Förderpreis der Sparda-Bank, der mit 500 Euro dotiert ist.
Quelle: sparda aktuell (01/02 2013)
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