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Sparkasse Meißen: Stiftung und Sparkasse unterstützen Restaurierung des Altars der Stadtkirche

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Am 08. September übergab das Vorstandsmitglied der Sparkasse Meißen Daniel Höhn die Förderzusage der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse Meißen zur Restaurierung des Altars der Stadtkirche St. Wenzel in Lommatzsch. Pfarrer Dietmar Saft nahm dankend die Zusage entgegen.

Der mächtige barocke Hochaltar und der Epitaph des damaligen Lommatzscher Pfarrers von 1721 sind Werke des sächsischen Hofbildhauers Paul Heermann (1673-1732), eines Schülers Balthasar Permosers, dessen Spuren am Dresdner Zwinger, am Moritzburger Fasanenschlösschen, am Schellendorff-Epitaph in Königsbrück oder an der Treppenanlage von Schloss Troja in Prag zu finden sind.

Hochaltar und der Epitaph gelten als einzige noch erhaltene, farbig gefasste Kunstwerke Heermanns und nehmen aufgrund der hohen künstlerischen Qualität einen bedeutenden Stellenwert innerhalb der sächsischen Kunst- und Kulturgeschichte ein.

Architektur und Ausstattung der spätgotischen Hallenkirche St. Wenzel in Lommatzsch sind mit den Namen herausragender Architekten und Künstler verbunden. Sie dokumentieren die ehemalige wirtschaftliche Stärke und Stellung der Ackerbürgerstadt Lommatzsch.
Die benötigten Mittel werden zur Reinigung, Sicherung, Festigung und Retusche des Altares mit Bildern, Architektur und plastischen Schmuck benötigt.

„In diesem Jahr waren wir schon in der Kirche zu Naustadt sowie in der Johanneskirche Meißen - jetzt in der Stadtkirche St. Wenzel in Lommatzsch. Alle drei Projekte unterstützen wir gemeinsam mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und freuen uns, den Reichtum an baulichem Erbe mit seinen einzigartigen historischen Ausstattungen für uns Heutige und für künftige Generationen erhalten zu können.“, so Daniel Höhn, Vorstandsmitglied der Sparkasse Meißen.

Übergabe der Förderzusage

Altar der Stadtkirche St. Wenzel in Lommatzsch

Quelle: Sparkasse Meißen

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