Bedeutung von Sparkassen und Genossenschaftsbanken
Interessant: Zeit-Online („Die schwarze Macht“, 25.5.12) erklärt die Sparkassen-Organisation mal eben zur einflussreichsten Lobbygruppe in Berlin. Schön wär’s ja fast. Wäre da nicht während der Krise der Ackermann als Präsident des Verwaltungsrates des Institute of International Finance (IIF) ständig auf dem Schoß der Bundeskanzlerin gesessen. Und wenn mal jeder Sparkassen-Vorstand wie Ackermann seinen 60. Geburtstag im Kanzleramt feiert, dann glauben wir das auch.
Was aber immerhin bemerkenswert ist:
Die ZEIT bringt die Bedeutung von Sparkassen und Genossenschaften jetzt auch mal kurz und knackig auf den Punkt:
Sie seien überall in der Fläche präsent. Das sei eben für die Finanzierung kleiner Unternehmen wichtig. (Wohl auch deshalb weil die deutsche Wirtschaft vom Mittelstand getragen wird und nicht von den Konzernen – aber das steht nicht da.) Und weil sie anders als private Banken nicht "den Renditedruck von Aktionären" hätten, seien sie „weniger stark von den Kapitalmärkten abhängig“. Deshalb hätten sie während der Krise im Gegensatz zu vielen Privatinstituten die Kreditvergabe aufrecht erhalten.
Na, eben…
Was aber immerhin bemerkenswert ist:
Die ZEIT bringt die Bedeutung von Sparkassen und Genossenschaften jetzt auch mal kurz und knackig auf den Punkt:
Sie seien überall in der Fläche präsent. Das sei eben für die Finanzierung kleiner Unternehmen wichtig. (Wohl auch deshalb weil die deutsche Wirtschaft vom Mittelstand getragen wird und nicht von den Konzernen – aber das steht nicht da.) Und weil sie anders als private Banken nicht "den Renditedruck von Aktionären" hätten, seien sie „weniger stark von den Kapitalmärkten abhängig“. Deshalb hätten sie während der Krise im Gegensatz zu vielen Privatinstituten die Kreditvergabe aufrecht erhalten.
Na, eben…
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