Hedge-Fonds: Zocken ist vorüber
Ob sich das System selbst reinigt? Die FTD („Hedge-Fonds: Die Zeit der Zocker ist vorüber“, 25.9.12) berichtet über eine Verhaltensänderung bei den Hegde-Fonds. Anstatt wie gewohnt mit hohen Kredithebeln und Leerverkäufen zu operieren, würden immer mehr von ihnen das Geld ihrer Investoren langfristig anlegen. Auch hier stellt sich die Frage, ob da wirklich Einsicht der Motor ist. Wohl eher nicht:
Erstens sei diese Veränderung vor allem der Wunsch der geldgebenden Versicherer, Pensionsfonds, Stiftungen, denen die Sache zu gefährlich und unsicher wird.
Zweitens sei die Konstruktion von Hebelgeschäften insofern schwierig geworden, als die Banken die dafür erforderlichen Kredite nicht mehr so freigiebig wie früher verteilen würden.
Das ist schon ein schräges System, wenn noch nicht einmal die bisher doch allgemein anerkannte Methode des Auslagern der Risiken auf Andere mehr richtig funktionieren will. Das hat zwar mit Einsicht wirklich nicht viel zu tun. Aber erstmal egal – der Effekt ist ja derselbe…
Erstens sei diese Veränderung vor allem der Wunsch der geldgebenden Versicherer, Pensionsfonds, Stiftungen, denen die Sache zu gefährlich und unsicher wird.
Zweitens sei die Konstruktion von Hebelgeschäften insofern schwierig geworden, als die Banken die dafür erforderlichen Kredite nicht mehr so freigiebig wie früher verteilen würden.
Das ist schon ein schräges System, wenn noch nicht einmal die bisher doch allgemein anerkannte Methode des Auslagern der Risiken auf Andere mehr richtig funktionieren will. Das hat zwar mit Einsicht wirklich nicht viel zu tun. Aber erstmal egal – der Effekt ist ja derselbe…
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