Allianz zockt weiter mit Nahrungsmitteln
Auch nett: Wie Spiegel-Online („Unterstützung für Deutsche Bank: Allianz zockt weiter mit Nahrungsmitteln“, 21.1.13) berichtet, unterstütze die Allianz den Beschluss der Deutschen Bank, weiter mit Nahrungsmitteln zu spekulieren. Man kann sich schon vorstellen, wie das geht:
Erstens würde die Allianz mit ihren Terminkontrakten keine Preise treiben, sondern im Gegenteil „Preisschwankungen glätten“ Und zweitens sei es ja mal einfach so, dass möglichst viele Mitspieler in diesem Marktsegment „die Risikoprämie“ reduzieren würde – was wohl so viel heißen soll wie: Dann müssen wir nicht soviel draufschlagen. Und überhaupt, so ist zu lesen, verdiene die Allianz nicht nur bei hohen Preisen Geld – sondern auch bei niedrigen. Das wiederum mag kaum wundern.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Zum Thema befragt, habe eine Sprecherin von Agrarministerin Ilse Aigner verlauten lassen, dass man sich zu dem Thema nicht äußern wolle. Begründung: Man wisse einfach zu wenig über die „Hintergründe zu den Produkten, die da angeboten werden sollen".
Daran kann man verschiedene Dinge ablesen: Zum Einen, wie völlig unkontrolliert da weltweit gespielt wird. Und zum Anderen wie gering die Bedeutung ist, die dieser Spielerei jahrelang zugemessen wurde.
Man kann nur hoffen, dass sich da wenigstens mal Transparenz einstellt. Damit man weiss, worüber man redet.
Man fragt sich ja, auf welcher Datenbasis diese ganzen Studien erhoben worden sind. Na, sie werden es schon wissen…
Erstens würde die Allianz mit ihren Terminkontrakten keine Preise treiben, sondern im Gegenteil „Preisschwankungen glätten“ Und zweitens sei es ja mal einfach so, dass möglichst viele Mitspieler in diesem Marktsegment „die Risikoprämie“ reduzieren würde – was wohl so viel heißen soll wie: Dann müssen wir nicht soviel draufschlagen. Und überhaupt, so ist zu lesen, verdiene die Allianz nicht nur bei hohen Preisen Geld – sondern auch bei niedrigen. Das wiederum mag kaum wundern.
Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Zum Thema befragt, habe eine Sprecherin von Agrarministerin Ilse Aigner verlauten lassen, dass man sich zu dem Thema nicht äußern wolle. Begründung: Man wisse einfach zu wenig über die „Hintergründe zu den Produkten, die da angeboten werden sollen".
Daran kann man verschiedene Dinge ablesen: Zum Einen, wie völlig unkontrolliert da weltweit gespielt wird. Und zum Anderen wie gering die Bedeutung ist, die dieser Spielerei jahrelang zugemessen wurde.
Man kann nur hoffen, dass sich da wenigstens mal Transparenz einstellt. Damit man weiss, worüber man redet.
Man fragt sich ja, auf welcher Datenbasis diese ganzen Studien erhoben worden sind. Na, sie werden es schon wissen…
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