London verliert Londons Bankenzins Libor
Auch nett: Wie u.a. das ManagerMagazin Online („NACH ZINSSKANDAL:London verliert Londons Bankenzins Libor“, 8.713) meldet, habe die britische Finanzaufsicht wegen der Manipulation des Referenzzinses Libor nun eine harte Entscheidung getroffen:
Die Britische Banking Association – in der unter anderem auch mehrere Firmen der Deutschen Bank gelistet sind – wird den Libor künftig nicht mehr ermitteln. Der Auftrag wurde nun an ein Tochterunternehmen des amerikanischen New York Stock Exchange namens London International Financial Futures and Options Exchange (kurz Liffe) erteilt. Das Ganze, so heißt es in dem Artikel, werde unter Oberaufsicht der Finanzbehörde ablaufen.
Für die Londoner Bankenszene ist das sicher eine Schmach. Und ob das nun wirklich eine gute Idee war, fragen sich laut Manager Magazin auch einige Analysten. Liffe sei ausgerechnet der Betreiber der zweitgrößten Derivatebörse Europas.
Und was man von Derivate-Dealern halten soll, dürfte sich ja langsam herumgesprochen haben…
Die Britische Banking Association – in der unter anderem auch mehrere Firmen der Deutschen Bank gelistet sind – wird den Libor künftig nicht mehr ermitteln. Der Auftrag wurde nun an ein Tochterunternehmen des amerikanischen New York Stock Exchange namens London International Financial Futures and Options Exchange (kurz Liffe) erteilt. Das Ganze, so heißt es in dem Artikel, werde unter Oberaufsicht der Finanzbehörde ablaufen.
Für die Londoner Bankenszene ist das sicher eine Schmach. Und ob das nun wirklich eine gute Idee war, fragen sich laut Manager Magazin auch einige Analysten. Liffe sei ausgerechnet der Betreiber der zweitgrößten Derivatebörse Europas.
Und was man von Derivate-Dealern halten soll, dürfte sich ja langsam herumgesprochen haben…
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