Hans Eichel hält sein Geld nach wie vor bei der Sparkasse.

Sparkasse als Fels in der Brandung in der globalen Finanzkrise?

Neulich bei Markus Lanz haben der frühere Finanzminister Hans Eichel, Hans-Olaf Henkell, ex BDI Chef und Senior Berater der Bank of America, sowie Dirk Müller, Börsenspezialist,  zum Thema  „Schuldenkrise in Griechenland - der Euro in Gefahr“ diskutiert.  Hans-Olaf Henkell meinte, die Griechen sollten aus der EU austeigen und die Deutsche Mark sollte wieder eingeführt werden. Um sich gegen die  die Inflation zu schützen, sollte der Deutsche eine Wohnung als Kapitalanlage kaufen.

Dirk Müller erklärte, dass der Zinsenzinseffekt zu einem immensen Anlagedruck und zu einer Verdichtung des Vermögens auf wenige führt.  Inflation und Abwertung der Währung wären die Folgen.  Man sollte zur Zeit die Finger von den Anleihen lassen, und dafür auf dividendenstarke Aktien wie die Telekom setzen.

Hans Eichel bemerkte, dass die europäische Idee nicht einfach so zerstört werden sollte.  Er kritisierte die Profiteure der Finanzkrise, letztes Jahr hätten 21 Hedge Fund Manager mehr als 1 Mrd Dollar  verdient.  Auf die Frage von M. Lanz, wie man sein Geld sichern sollte, antwortete Hans Eichel, dass er nach wie vor sein Geld der Sparkasse anvertraut hat.

Kann sich eine Bank bessere Werbung wünschen?  Wären andere Politiker auch bereit, sich zu ihren Banken und Finanzprodukten zu outen? Sind Sie bereit, Ihre Bank zu nennen und für sie zu plädieren? Melden Sie sich!