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Wenn man die Gesetze der Märkte nicht außer Kraft setze, müsse man sich nach ihnen richten?

Interessant: Der Spiegel („Zwei Helmuts für Europa“, 21.7.11) über Politik / Märkte. Würden Wähler durch die Gläubigerbeteiligung zufriedengestellt, wüchsen die Kosten der Krise. Das sei der teuflische Mechanismus der Märkte. Ergo: Wenn man die Gesetze der Märkte nicht außer Kraft setze, müsse man sich nach ihnen richten. Dazwischen gebe es nichts. Warten, Pragmatismus, Populismus, nationaler Egoismus bringe nichts…

 

www.spiegel.de
Der Euro ist bedroht - und mit ihm Europa. Die Bundesregierung schwankt zwischen Unentschlossenheit und kurzsichtigem nationalen Egoismus. Es ist an der Zeit, dass die Vorväter sich zusammentun: Helmut Schmidt und Helmut Kohl sollten gemeinsam einen Appell an ihre Nachfolgerin richten.
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+1 # Autor 2011-07-22 14:46
‎"Wenn die Wähler zufriedengestel lt werden sollen und die Märkte sich an den Kosten der Krise beteiligen, dann werden die Kosten dieser Krise immer weiter wachsen. Das ist der teuflische Mechanismus der Märkte"
Das ist doppelt falsch - erstmal sind im Markt keine teuflische Kräfte am Werk, sondern eher die unsichtbare Hand. Die ist wohl eher göttlicher Natur, wenn man sich die Wohlstandssteig erung durch Marktwirtschaft ansieht. Was aber Herrn Augusteins ökonomische s Verständnis nun vollkommen offenbart ist die Aussage, dass Gläubigerbete iligung die Kosten weiter in die Höhe triebe. Marktwirtschaft verlangt eben nach dieser Beteiligung - wer eine Rendite von 15+x% an Rendite einfährt, jeder der am Kapitalmarkt agiert, muss mit Verlusten rechnen. Entsprechend wäre eine Regelung über den Markt ein Ende mit Schrecken - was wir jetzt bekommen wird ein Schrecken mit einem späten und ganz dicken Ende.
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