Deutsche Bank: Schwenk im Geschäft mit Indexfonds
Quasi voll revolutionär: Wie FAZ-Online („Deutsche Bank: Schwenk im Geschäft mit Indexfonds“, 16.11.12) berichtet, begibt sich die Deutsche Bank in Zusammenhang mit ihren Index-Fonds (Exchange Traded Fonds – kurz: ETF) für ihre Verhältnisse radikal realitätsnahe Wege. Und zwar – jetzt kommt’s – wolle man nun sogar auch physisch replizierende ETF anbieten. Hey!
Was heißt das nochmal auf deutsch? Ach so ja: Früher investierte man ja entweder selbst in einzelne Werte oder halt in einen Aktien-Fonds, dessen Inhalt von Experten ausgewählt und aktiv angepasst wird. Dann erfand man vor zwei, drei Jahren die neue Gattung der Index-Fonds, die eben ohne groß nachzudenken einfach in die beispielsweise im Dax gelisteten Aktien investieren. Die Erklärung, die es dafür gab, was albern genug: Es habe sich ja eh herausgestellt, dass man damit auf Dauer ohnehin besser fahre als bei aktivem Management. Und weil da ja nicht mehr groß nachgedacht würde, seien die ETF eben auch viel günstiger zu kriegen. Naja.
Tatsächlich nahm sich die Sache aber sehr zügig ganz anders aus. Die Mehrzahl der ETF machte eben gar nicht das, was den Leuten versprochen wurde: Anstatt tatsächlich die Werte zu kaufen – also „physisch zu replizieren“ - , die in dem jeweiligen Index drin sind, wurden da mit dem Geld der Anleger verschachtelte Geschäfte mit Derivaten gemacht. Darüber hatten wir vor geraumer Zeit hie und da schon berichtet. Und irgendwann kam diese Vorgehensweise auch in anderen Medien ins Gerede bzw. unter die Räder. So, und nun ereilt uns diese Nachricht, dass die Deutsche Bank in Zukunft physisch replizierende Fonds anbieten will.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich: Soll das heißen, dass die Deutsche Bank hier wirklich Fonds anbieten will, in denen auch wirklich das drin ist, was draufsteht? Wow. Es geschehen ja offenbar wirklich noch Zeichen und Wunder…
Was heißt das nochmal auf deutsch? Ach so ja: Früher investierte man ja entweder selbst in einzelne Werte oder halt in einen Aktien-Fonds, dessen Inhalt von Experten ausgewählt und aktiv angepasst wird. Dann erfand man vor zwei, drei Jahren die neue Gattung der Index-Fonds, die eben ohne groß nachzudenken einfach in die beispielsweise im Dax gelisteten Aktien investieren. Die Erklärung, die es dafür gab, was albern genug: Es habe sich ja eh herausgestellt, dass man damit auf Dauer ohnehin besser fahre als bei aktivem Management. Und weil da ja nicht mehr groß nachgedacht würde, seien die ETF eben auch viel günstiger zu kriegen. Naja.
Tatsächlich nahm sich die Sache aber sehr zügig ganz anders aus. Die Mehrzahl der ETF machte eben gar nicht das, was den Leuten versprochen wurde: Anstatt tatsächlich die Werte zu kaufen – also „physisch zu replizieren“ - , die in dem jeweiligen Index drin sind, wurden da mit dem Geld der Anleger verschachtelte Geschäfte mit Derivaten gemacht. Darüber hatten wir vor geraumer Zeit hie und da schon berichtet. Und irgendwann kam diese Vorgehensweise auch in anderen Medien ins Gerede bzw. unter die Räder. So, und nun ereilt uns diese Nachricht, dass die Deutsche Bank in Zukunft physisch replizierende Fonds anbieten will.
Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich: Soll das heißen, dass die Deutsche Bank hier wirklich Fonds anbieten will, in denen auch wirklich das drin ist, was draufsteht? Wow. Es geschehen ja offenbar wirklich noch Zeichen und Wunder…
Kommentare
Viel Spaß damit!
www.gute-banken.de/gb/meldungen/408-hebe...nk-was-ist- drin.html