claim von gute-banken

Sparda-Bank Nürnberg eG:

Erfolgsjahr für die Sparda-Bank Nürnberg
 

Genossenschaftliches Geschäftsmodell beschert hohe Kundenzufriedenheit und erfreuliche Ergebnisse – Mitgliederzahl auf neuem Höchststand – Rekordwert im Baufinanzierungsgeschäft – Neue Filialkonzepte in Fürth und Aschaffenburg

Nürnberg – Für die Sparda-Bank Nürnberg eG verlief das Geschäftsjahr 2014 sehr erfreulich. So konnte der neue Vorstandsvorsitzende Stefan Schindler bei der Bilanz-Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale in der Eilgutstraße in vielen relevanten Geschäftsbereichen neue Rekordergebnisse vermelden. Das Finanzinstitut hat damit seine Position als größte Genossenschaftsbank in Nordbayern behauptet. Stefan Schindler erklärt: „Unser genossenschaftliches Geschäftsmodell ist die Basis unseres Erfolgs. Die positiven Geschäftszahlen sowie die hohe Zufriedenheit und Loyalität unserer Mitglieder bestätigt unsere bodenständige Positionierung.“

Kundenvertrauen schafft Mitgliederwachstum
Die erfolgreiche Entwicklung der Sparda-Bank Nürnberg spiegelt sich auch in der Zahl der neuen Mitglieder und Kunden der Bank wider. 206.190 Mitglieder zählte die nordbayerische Genossenschaftsbank zum 31.12.2014, was einem Anstieg um 2,7 Prozent (+ 5.500) entspricht. Der Wert der Gironeukunden bewegt sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau: Insgesamt begrüßte die Sparda-Bank im Jahr 2014 11.424 neue Girokunden in der Genossenschaft. Zwar wurde das Vorjahresergebnis (2013: 13.020) damit nicht erreicht, doch Stefan Schindler zeigt sich dennoch zufrieden: „Die andauernde Niedrigzinsphase und eine Verschärfung des Wettbewerbs um Neukunden haben schwierige Rahmenbedingungen geschaffen. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung sehr positiv zu bewerten.“ Die Filiale in der Karolinenstraße erwies sich ein weiteres Mal als Wachstumsmotor: Bezogen auf das Neukundengeschäft war die „Karo“ auch im Jahr 2014 die erfolgreichste Filiale aller Sparda-Banken in Deutschland.

Dass das Vertrauen der Mitglieder und Kunden in die Sparda-Bank Nürnberg weiterhin ungebrochen ist, belegt eine unabhängige Studie: Beim „Kundenmonitor Deutschland“ der ServiceBarometer AG erreichte die Gruppe der Sparda-Banken im September 2014 zum 22. Mal in Folge den ersten Platz bei der Kundenzufriedenheit in der Kategorie „Banken und Sparkassen“. Diese Zufriedenheit tragen die Mitglieder auch weiter: So konnten auch 2014 rund 75 Prozent der Giro-Neukunden durch aktive Empfehlungen gewonnen werden. Stefan Schindler: „Unsere Mitglieder sind und bleiben die Anteilseigner unserer Bank. Dass sie uns aktiv weiterempfehlen, zeigt die enge Verbundenheit zur Sparda-Bank Nürnberg und unterstreicht das Prinzip der Genossenschaft.“

Bilanzsumme 2014
Die Bilanzsumme der Sparda-Bank Nürnberg betrug zum 31.12.2014 über 3,347 Milliarden Euro. Verglichen mit dem Vorjahreswert (3,222 Milliarden Euro) ist das ein Plus von 125 Millionen Euro bzw. 3,9 Prozent. Maßgeblich für die positive Entwicklung waren laut Schindler das kräftige Wachstum der Kundenforderungen sowie der Anstieg der Kundeneinlagen.

Kundeneinlagen erstmals bei 3 Milliarden Euro
Denn auch die Kurve der Kundeneinlagen zeigt weiter deutlich nach oben. Zum Jahresultimo hat der Einlagenbestand erstmals die 3-Milliarden-Marke übersprungen und belief sich auf 3,019 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 3,9 Prozent (= 112 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Stefan Schindler erläutert: „Die Analyse der aktuellen Einlagenstruktur macht deutlich, dass unsere Kunden ihr Geld auch im Jahr 2014 vor allem sehr kurzfristig als Spar- und Sichteinlagen halten. Dabei ist es unseren Anlegern wichtig, möglichst liquide zu bleiben.“ Für die Zukunft prognostiziert Schindler aber auch weiterhin ein sehr niedriges Zinsniveau.
Rekordergebnis im Kundenkreditgeschäft
Auf der Aktivseite legt die Sparda-Bank Nürnberg im Hinblick auf das Geschäftsjahr 2014 erneut Rekordwerte vor. Zum 31.12.2014 betrug das neu zugesagte Kreditvolumen im Konsumentenkreditgeschäft 45 Millionen Euro – so viel wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das ein Wachstum um 5,1 Prozent (= 2,2 Millionen Euro). Damit stieg der bilanzielle Privatkreditbestand um 13 Millionen Euro oder 17 Prozent auf 89,7 Millionen Euro. Zum vierten Mal in Folge erreichte die Sparda-Bank Nürnberg im Baufinanzierungsgeschäft ein neues Rekordergebnis. 2014 konnten sich fast 3.300 Mitglieder der nordbayerischen Genossenschaftsbank über die Zusage ihrer Baufinanzierung freuen. Beim Neugeschäft erreichte die Sparda-Bank Nürnberg zum Jahresultimo ein Volumen in Höhe von 371,9 Millionen Euro, was einem Wachstum von 7,9 Prozent (+ 27,3 Millionen Euro) gegenüber dem Vorjahr entspricht. „Damit bleiben wir einer der größten privaten Baufinanzierer in Nordbayern“, resümiert Stefan Schindler. Eine Baufinanzierung, die mittlerweile auch ausgezeichnet wurde: Die Zeitschrift Finanztest hat die Sparda-Bank Nürnberg zum „günstigsten Baufinanzierer in Deutschland 2014“ gekürt. Der gesamte Kreditbestand stieg um 8,4 Prozent (= 148,8 Millionen Euro) auf 1,924 Milliarden Euro.

Vermittlungsgeschäft auf Erfolgskurs
Mit ihren Kooperationspartnern Schwäbisch Hall, Union Investment und DEVK erzielte die Sparda-Bank Nürnberg 2014 sehr gute, teilweise sogar historische Ergebnisse im Vermittlungs- und Provisionsgeschäft. So gab es im Bausparbereich einen neuen Absatzrekord: Die beantragte Bausparsumme bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf rund 162,1 Millionen Euro (+ 2,5 Millionen Euro). Auch für die DEVK Versicherungen gab es einen neuen Spitzenwert: Die Beitragssumme der abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen belief sich zum 31.12.2014 auf 24,8 Millionen Euro, was einem Plus von 30,6 Prozent entspricht (+ 5,8 Millionen Euro). Im Vermittlungsgeschäft der Union Investment hat der Aufwärtstrend 2014 weiter angehalten: Der Investmentbestand lag zum Jahresende bei 584,5 Millionen Euro – ein Zuwachs um 38,6 Millionen Euro (+ 7,1 Prozent).

Auch die Ertragszahlen der Bank spiegeln das positive Geschäftsergebnis im Jahr 2014 wider. Der Zinsüberschuss liegt mit einer Summe von 72,6 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (2013: 72,9 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um über 200.000 Euro auf 8,9 Millionen Euro (+ 2,5 Prozent). Im Gesamtergebnis kann die Bank einen Jahresüberschuss von 8,08 Millionen Euro (+ 0,6 Prozent) ausweisen.

Neue Unternehmenszentrale und Filialen der Zukunft
Neben der Geschäftsentwicklung stand das Jahr 2014 ganz im Zeichen von „Eilgut 2014“: Denn die Sparda-Bank Nürnberg hat im vergangenen Juni nach 2,5 Jahren Bauzeit ihre neu errichtete Unternehmenszentrale am angestammten Platz in der Nürnberger Eilgutstraße bezogen. Auf 7.500 Quadratmetern wurde ein innovatives Konzept realisiert, das die Kommunikation auf allen Ebenen in den Mittelpunkt stellt. Ein Modell, das nun auch in die Fläche getragen wird: 2015 werden sich die Filialen in Fürth und Aschaffenburg, jeweils an einem neuen Standort, mit einem zukunftsweisenden Filialkonzept präsentieren.

Förderung von Bildung und Kultur in der Region
Gemäß ihrem genossenschaftlichen Selbstverständnis hat die Sparda-Bank Nürnberg auch im Jahr 2014 ihr soziales und kulturelles Engagement in Nordbayern fortgesetzt. Thomas Lang, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, erläutert die Hintergründe: „Wir möchten in der Förderung unsere Wertevorstellung von Solidarität und Gemeinschaft ausdrücken. Erfreulicherweise tragen unsere Mitglieder dieses genossenschaftliche Engagement mit.“ Zahlreiche Vereine und Institutionen in ganz Nordbayern konnten sich 2014 über eine Unterstützung durch den Gewinn-Sparverein der Bank freuen. Und bereits zum neunten Mal hat die Stiftung der Bank den „SpardaZukunftspreis“ und den „SpardaMedienpreis“ verliehen. Auch für die kulturellen Großveranstaltungen wie das Nürnberger Klassik Open Air blieb die Sparda-Bank Nürnberg im vergangenen Jahr ein verlässlicher Partner. Im Bildungssektor gab es für die Genossenschaftsbank 2014 gleich zwei Großprojekte: Die „SurfSafe“-Schulungen zur Vermittlung von Medienkompetenz für Schüler machten im Februar Station in Erlangen. Eine erfolgreiche Premiere erlebte der bankeigene Förderwettbewerb „Sparda macht’s möglich“. Damit unterstützt die Bank gemeinnützige Umwelt- und Naturschutzprojekte aus der Region, die einen gesellschaftlichen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten. 81 Vereine, Schulen und Kitas haben sich am Wettbewerb beteiligt, abgestimmt wurde dann via Internet und SMS.

Mitarbeiter und Personalpolitik
Zum 31.12.2014 beschäftigte die Sparda-Bank Nürnberg insgesamt 374 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat damit ihre Position als wichtiger Arbeitgeber für die Region untermauert. Der Zahl der Beschäftigten stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9 Personen. Stefan Schindler machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass die Bank auch weiterhin in die Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte investieren will. Aktuell absolvieren 44 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Sparda-Bank Nürnberg. Im September 2015 werden weitere 16 hinzukommen.

Ausblick auf das Jahr 2015
Abschließend bilanzierte Stefan Schindler das Jahr 2014 als erfolgreiches Jahr für die Sparda-Bank Nürnberg und wagt eine optimistische Prognose für die kommenden zwölf Monate. So setzt die Bank auch weiterhin auf ein gesundes Neukundenwachstum und erwartet weitere Zuwächse im Baufinanzierungsgeschäft. Zeitgleich rechnet Schindler mit neuen Herausforderungen durch das anhaltend niedrige Zinsniveau sowie den zunehmenden regulatorischen Anforderungen. Doch der Vorstandsvorsitzende bleibt zuversichtlich: „Wir sind fest davon überzeugt, dass auch, oder gerade in der digitalisierten Welt, das Modell einer Genossenschaft eine gute Zukunft hat.“

 

Quelle: Sparda-Bank Nürnberg eG

weitere Einträge

Kommentare

Kommentar schreiben

Bleiben Sie bitte sachlich und themenbezogen in Ihren Beiträgen und unterlassen Sie bitte links- und rechtsradikale, pornographische, rassistische, beleidigende und verleumderische Aussagen.