Taunus-Sparkasse, Hochheim: Bank als Partner des Kunden

Was ist der Grund für Ihr Lob/Ihre Kritik?

Kritik:
Ich bin alleinstehende Rentnerin, 75 Jahre und seit über 40 Jahren Kunde der - früher Kreissparkasse heute Taunussparkasse in Hochheim. Ich habe 2 Häuser über diese Bank finanziert und das eine seit vielen Jahren vollständig abgezahlt, der andere Kredit läuft und wird ohne jegliche Lücke und Probleme bedient.
Beim 2. Kredit gab es von Anfang an Ärger, weil sich die Bank schon ins Grundbuch eintragen ließ und Zins und Tilgung von meinem Konto abzog, bevor überhaupt der Vertrag unterschrieben vorlag. Dies alles wurde allein aufgrund einer Beratung gemacht, aber einen Vertrag gab es bis dato damals noch nicht. Und ich musste kämpfen um hier mein Recht zu bekommen. Also eröffnete ich ein Konto bei einer anderen Bank, damit ich wieder Herr über mein Geld war und überwies entsprechende Tilgung und Zinsen - so ist es bis heute.

Nun habe ich erneut ein Problem und muss wieder kämpfen:

Die Bank hat bei einer Pfändung - welche sich inzwischen als nachweislich unberechtigt herausgestellt hat - meinen Dispo pfänden lassen, ohne mit mir vorher zu sprechen. Wie ich diese Summe zurückerstatten soll, wurde weder erfragt, noch darüber nachgedacht. Die Pfändung wurde über ein Jahr aufrecht erhalten, bis wir beim "Gläubiger" endlich erreichen konnten, dass sie zurückgenommen wird, da sie, wie gesagt, unberechtigt war. Die Bank berechnete die gesamte Zeit den Dispozins. Dann kam die Rückforderung des Betrages. Eine Ratenzahlung wurde mit einem Zins von über 7 % angeboten, dann kam die Drohung ansonsten mein Haus zu versteigern. Diese Androhung erhielt ich in einem persönlichen Gespräch mit dem Vorgesetzten der Mitarbeiterin der Taunussparkasse in Hochheim und es folgten weitere Briefe mit Androhungen, etc.

Übrigens sprechen wir hier von einem Betrag von damals 1800 und inzwischen 1200 Euro!

Ich war immer bereit das Geld zurück zu zahlen, nur eben so, wie es MIR als Rentnerin möglich ist. Schließlich habe ich diesen Dispo nicht eingefordert und ich erwarte, dass meine Bank mich als ihren KUNDEN berät und nicht eine Freigabe erteilt und ich dann rennen und zusehen kann, wie ich das wieder begleiche.



Was könnte die Bank besser machen?

Die Bank sollte sich als Partner des Kunden verstehen, mit ihm Rücksprache halten, ihn schützen und beraten und nicht zusätzlich in Schwierigkeiten bringen.