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Taunus-Sparkasse: Bilanzpressekonferenz 2016

Taunus Sparkasse weiterhin erfolgreich
Wachstumskurs fortgesetzt – Ergebnisse weiter solide – dauerhaft verlässlicher Partner
für Kunden
Bilanzpressekonferenz 2016,
Donnerstag, 29. Juni 2017,
11 Uhr,
Dienstleistungszentrum der Taunus Sparkasse,
Bad Homburg
Es gilt das gesprochene Wort.
Die Taunus Sparkasse konnte im Geschäftsjahr 2016 ihren Wachstumskurs fortsetzen
und ihr Eigenkapital weiter stärken. Sie geht ihren Weg in einer digitalen Welt
auch in Zukunft konsequent weiter. Filialen bleiben für sie ein Kernelement. Gezielte
Investitionen in Standorte und Technik sowie die Standardisierung von Software und
Prozessen stehen auf der Agenda.
Bilanzsumme weiter gestiegen
Die Bilanzsumme stieg um 167 Millionen Euro auf rund 4,9 Milliarden Euro (Vorjahr:
4,7 Milliarden Euro).
Wenn’s um Geld geht – Taunus Sparkasse
Die Kundeneinlagen kletterten um mehr als 181 Millionen Euro auf 3,8 Milliarden
Euro (Vorjahr: 3,6 Milliarden Euro). „Unsere Kunden erkennen uns als dauerhaft
verlässlichen Partner und vertrauen uns ihr Geld an. Vermögensbildung ist unsere
Kernaufgabe. Deshalb werden wir auch nicht müde, unsere Kunden gezielt über die
Möglichkeiten zu informieren, die die langfristige Entwicklung des Aktienmarktes
bietet“, so Oliver Klink.
Auch wenn’s um Kredit geht – Taunus Sparkasse
Das Kreditgeschäft konnte um 118 Millionen Euro auf 3,7 Milliarden Euro nochmals
gesteigert werden (Vorjahr: 3,6 Milliarden Euro). Der bei weitem größte Teil davon
floss an Unternehmen und Selbständige. „Damit schaffen wir die Grundlage für
Wachstum und Wohlstand hier in der Region. Das erwarten unsere Kunden von uns,
aber auch unsere Träger, der Hochtaunuskreis und der Main-Taunus-Kreis“, so
Oliver Klink.
Klassisches Refinanzierungsmodell weiterhin eingehalten
Die Taunus Sparkasse hat ihr klassisches Refinanzierungsmodell weiterhin eingehalten.
Das Wachstum im Kreditgeschäft konnte sie einmal mehr vollständig durch
Kundeneinlagen und Pfandbriefe refinanzieren. Dabei zahlt es sich aus, dass sie
bereits seit 2010 Pfandbriefinstitut ist.

Die Papiere eröffnen die Möglichkeit, langfristige Refinanzierungsmittel einzuwerben.
„Das macht uns ein gutes Stück unabhängig von den Schwankungen an
den Finanzmärkten“, sagte Oliver Klink.
Gleichbleibende Erträge bei moderat steigenden Kosten
Die Erträge erreichten mit 142 Millionen Euro nahezu das Vorjahresniveau.
Die Kosten stiegen moderat auf 89,6 Millionen Euro.
Kostensteigerungen belasten Ertragskennzahlen nur leicht
Das Betriebsergebnis vor Bewertung beträgt 52,4 Millionen Euro. Das Provisionsgeschäft
hat zu diesem Ergebnis stärker beigetragen als im Vorjahr. Wachstumstreiber
waren hierbei in erster Linie das gewerbliche Immobiliengeschäft und das
Wertpapiergeschäft.
Die Aufwands-Ertrags-Quote (Cost-Income-Ratio) stieg auf 63,1 Prozent.
Sonstiges Betriebsergebnis verbessert
Das Bewertungsergebnis liegt mit 8,8 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert.
Positive Effekte im Bewertungsergebnis beim Kreditgeschäft resultieren insbesondere
aus der guten wirtschaftlichen Gesamtsituation im Geschäftsgebiet. Zudem
hat die Taunus Sparkasse von ihrem sorgfältigen Kreditrisikomanagement profitiert.
Eigenkapital weiter gestärkt
Ihr Eigenkapital konnte die Taunus Sparkasse weiter stärken. „Die Anforderungen
der Aufsichtsbehörden an die Eigenmittel von Instituten steigen. Aus diesem Grund
haben wir zur Stärkung des Kernkapitals 17,5 Millionen Euro in den Fonds für allgemeine
Bankrisiken eingezahlt“, sagte Oliver Klink. Zusätzlich floss das Jahresergebnis
mit 8 Millionen Euro dem Kernkapital zu.
Eine starke Taunus Sparkasse stärkt die Region
Insgesamt fließen 75,3 Millionen Euro als Wertschöpfung in die Region. „Einmal
mehr gilt: Eine starke Taunus Sparkasse stärkt die Region“, sagte Oliver Klink.
Rückblick
In seinem Rückblick erläuterte Oliver Klink, wie sich die Taunus Sparkasse seit 2012
entwickelt hat:
• durchschnittliche Bilanzsumme um 750 Millionen Euro gestiegen
• Kernkapital um 131 Millionen Euro gestärkt
• Kernkapitalquote um 4,4%-Punkte gesteigert

• in Nachwuchsförderung investiert
• spürbare Produktivitätsfortschritte: Kundengeschäftsvolumen pro Mitarbeiter
auf 8,7 Millionen Euro erhöht
• Förderleistungen deutlich ausgebaut
Ausblick 2017
Die Taunus Sparkasse geht ihren Weg in einer digitalen Welt konsequent weiter.
Mit dem Ziel, die Effizienz weiter zu verbessern werden Software und Prozesse
standardisiert.
Filialen sind kein notwendiges Übel, sie bleiben ein Kernelement der Taunus Sparkasse.
In Hochheim und Eschborn hat sie ihre Filialen bereits modernisiert. Ziel ist
eine bessere Arbeits- und Flächeneffektivität. Hierzu werden Service- und Beratungszonen
zu einem einladenden Marktplatz verbunden. Die Modernisierung der
Filiale Friedrichsdorf wird im Juli abgeschlossen sein.
Zurzeit wird das Gebäude in der Ludwig-Erhard-Anlage umgebaut – mit dem Ziel,
durch räumliche Nähe die Vernetzung der Mitarbeiter sowie der Bereiche untereinander
zu sichern. Weitere gezielte Investitionen in zukunftsfähige Filialen stehen
auf dem Plan.
„Die Veränderung wird uns begleiten. Wir sind dazu bereit und halten dabei an
unseren Werten fest – Verlässlichkeit, Kompetenz, Nähe zu den Menschen und
Unternehmen in der Region und soziales Engagement aus Überzeugung“, sagte
Oliver Klink abschließend.
Bad Homburg, 29. Juni 2017

Quelle: Taunus-Sparkasse

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