EURO-WETTEN: Hedge-Fonds verspekulieren sich
Auch drollig: Wie das Handelsblatt („EURO-WETTEN: Hedge-Fonds haben sich am Euro die Finger verbrannt“, 19.9.12) meldet, hätten viele Hedge-Fonds auf einen sinkenden Euro gewettet. Nun müssten sie ihre „Positionen schließen“. Das dürfte soviel heißen wie: Sie haben entweder leerverkauft oder mit entsprechende Zertifikaten oder „Derivaten“ gearbeitet.
Im Ganzen, so das Handelsblatt, müsse man sich aber keine Sorgen machen: Die Hedge-Fonds würden zwar in Summe etwa 2,1 Billionen Dollar verwalten und ihren Einsatz oftmals „über Kredite“ (also über Hebelgeschäfte) erhöhen. Aber schließlich würden ja am Währungsmarkt rund 3,1 Billionen Dollar gedreht. Und zwar täglich!
3,1 Billionen Dollar am Tag. Nachher heißt es dann sicher wieder, dass man solche Zahlen ja für die „Liquidität und Preisfindung“ braucht…
Im Ganzen, so das Handelsblatt, müsse man sich aber keine Sorgen machen: Die Hedge-Fonds würden zwar in Summe etwa 2,1 Billionen Dollar verwalten und ihren Einsatz oftmals „über Kredite“ (also über Hebelgeschäfte) erhöhen. Aber schließlich würden ja am Währungsmarkt rund 3,1 Billionen Dollar gedreht. Und zwar täglich!
3,1 Billionen Dollar am Tag. Nachher heißt es dann sicher wieder, dass man solche Zahlen ja für die „Liquidität und Preisfindung“ braucht…
Kommentar schreiben