Deutsche Börse und das Geschäft mit Derivaten
Zurück aus dem Urlaub… Und gleich eine nette Zahl, die vieles sagt: In einem Artikel über die Deutsche Börse („Mit Aktien kein Geld zu machen“, 10.1.13) nennt Welt-Online den Anteil, den der klassische Aktienhandel noch am Gewinn der Deutsche Börse ausmache: In den ersten neun Monaten 2012 habe das Kassamarkt-Segment Xetra nur noch „mickrige zehn Prozent zum Betriebsgewinn“ der Deutschen Börse beigetragen. Im Ganzen liege der Gewinn bei 784 Millionen Euro.
Und dann kommt’s: Das wirkliche Geld verdiene auch die Börse schon seit Jahren mit dem Derivategeschäft. Damit verabschiedet sich wohl auch die 1992 privatisierte Deutsche Börse AG zunehmend von ihrer Kernfunktion als Marktplatz für Unternehmensanteile. Damit ist zu Zeiten von Derivaten, Wetten und Hochgeschwindigkeitshandel wohl einfach kein Geld mehr zu verdienen…
Und dann kommt’s: Das wirkliche Geld verdiene auch die Börse schon seit Jahren mit dem Derivategeschäft. Damit verabschiedet sich wohl auch die 1992 privatisierte Deutsche Börse AG zunehmend von ihrer Kernfunktion als Marktplatz für Unternehmensanteile. Damit ist zu Zeiten von Derivaten, Wetten und Hochgeschwindigkeitshandel wohl einfach kein Geld mehr zu verdienen…
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