USA verklagen S&P auf fünf Milliarden Dollar
Schon albern: Wie unter anderem Spiegel-Online („Vorwurf geschönter Ratings: USA verklagen S&P auf fünf Milliarden Dollar“, 4.2.12) meldet, will die US-Regierung ja die Rating-Agentur S&P wegen Betrug auf fünf Milliarden verklagen. Wie es heißt, würden sich nun eventuell mehrere Bundesstaaten und eventuell auch private Anleger gern der Klage anschließen.
Das eigentlich Bizarre an diesem ganzen Vorgang kann man ein paar Zeilen später lesen. Da S&P ja ein Tochterunternehmen eines börsennotierten Unternehmens ist, habe die Meldung über die Klage beim Börsenkurs der Mutter gleich mal einen Kursrutsch von 14% ausgelöst.
Das wäre natürlich wie immer fatal: Wenn man erst um den Shareholdern zu gefallen Geschäfte macht, die man nicht machen sollte. Und hinterher wegen dieser Geschäfte auf den Deckel kriegt – und den Shareholdern wieder nicht gefällt. Ein echtes Nullsummenspiel, das man ja von Großbanken und Hedge-Fonds zur Genüge kennengelernt hat…
Das eigentlich Bizarre an diesem ganzen Vorgang kann man ein paar Zeilen später lesen. Da S&P ja ein Tochterunternehmen eines börsennotierten Unternehmens ist, habe die Meldung über die Klage beim Börsenkurs der Mutter gleich mal einen Kursrutsch von 14% ausgelöst.
Das wäre natürlich wie immer fatal: Wenn man erst um den Shareholdern zu gefallen Geschäfte macht, die man nicht machen sollte. Und hinterher wegen dieser Geschäfte auf den Deckel kriegt – und den Shareholdern wieder nicht gefällt. Ein echtes Nullsummenspiel, das man ja von Großbanken und Hedge-Fonds zur Genüge kennengelernt hat…
Kommentare
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Klasse auf den Punkt gebracht ...