claim von gute-banken

Deutsches Wall Street Journal schließt aus Mangel an Wachstum…

Bemerkenswerte Randnotiz: Wie FAZ-Online („Medien: „Wall Street Journal Deutschland“ schließt“ 13.11.14) meldet, schließe das Wall Street die deutschsprachige Website. Die Begründung des Verlages für diese Entscheidung spricht Bände: Man müsse sich auf Bereiche konzentrieren, die „reif für Wachstum“ erschienen…

Offenbar hat auch das renommierte amerikanische Börsenblatt die Hoffnung aufgegeben, dass man die deutschen Sparer in großem Stil in aktive deutsche Anleger verwandeln könnte.

Das deckt sich auch mit den Angaben des Deutschen Aktieninstituts („Aktionärszahlen des deutschen Aktieninstituts 2013“, 5.3.14): Während der DAX von Rekord zu Rekord eile, müsse man unter dem Strich zum Jahresende 2013 konstatieren, dass „rund 600.000 Menschen weniger ein Aktieninvestment halten als noch im Jahr 2012. Gerade einmal 8,9 Millionen Deutsche besaßen Aktien oder Aktienfonds.1, 2 Das sind nur noch 13,8 Prozent der Bevölkerung über 14 Jahre." Statista.de (2013) weist übrigens nur 4,53 Millionen „direkte Aktionäre“ aus…

Naja, wie gesagt: „Wie viel“ ist heute eben ohnehin nicht mehr die richtige Frage…

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