claim von gute-banken

Baumpflanzaktion der Sparda-Bank Ostbayern: 5.000 Bäume für Landshut

Landshut – 15. Juni 2018. Für jedes neue Mitglied der Genossenschaft pflanzt die Sparda-Bank Ostbayern einen Baum in der Region. Dieses Versprechen gilt auch in diesem Jahr und wurde im Wald der Hl. Geistspitalstiftung Landshut bei Bruckberg eingelöst. In Kooperation mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. wurden insgesamt 5.000 Bäume, konkret 4.000 Buchen und 1.000 Tannen, fachmännisch in die Erde gebracht. Die Protagonisten der Aktion konnten nun das Ergebnis der Pflanzung bewundern.

alt

Jetzt wird gepflanzt (v.l.): Bernhard Thalhammer, Tanja Schorer-Dremel (MdL), Anton Pollner,
Michaela Scheller, Georg Thurner

Die Partner der Landshuter Pflanzung, Georg Thurner, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank, die Leiter der Landshuter Filialen, Michaela Scheller und Anton Pollner, die Vorsitzende der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Bayern e.V., Tanja Schorer-Dremel, MdL, sowie Bernhard Thalhammer, Forstbetriebsleiter der Hl. Geistspitalstiftung, trafen sich zum Abschluss der Pflanzung vor Ort. Ziel der örtlichen Pflanzung ist, die vorhandenen Waldbestände sinnvoll zu unterbauen. Die nadelholzreichen Bestände wurden so artenreich verjüngt und können sich frühzeitig an die Veränderungen des Klimawandels anpassen.

 

Der Wald der Hl. Geiststiftung Landshut wurde ausgewählt, um den teilweise durch Fichten dominierten Wald vielschichtiger und artenreicher zu gestalten und so fit zu machen für den Klimawandel. Aus einer Fast-Monokultur wird so ein gesunder Mischwald erwachsen. Die momentan dominierende Fichte tut sich auf diesem Standort schwer mit dem Klimawandel. Darum fiel die Wahl unter anderem bewusst auf die Tanne: Sie ist wichtig für den Waldbau und kann lange Zeit im Schatten wachsen, um dann Lücken zu schließen. Als Tiefwurzler übersteht sie auch Stürme gut und bieten vielen Tieren einen Lebensraum. „Damit ist sie der perfekte Baum für dieses Projekt“, so Tanja Schorer-Dremel.


„Fichten wachsen eigentlich in Mittelgebirgen und mögen kühlere Temperaturen, Tannen dagegen kommen aus tieferen Lagen und sind immer schon an wärmere Temperaturen gewöhnt. Zudem ist ein Mischwald insgesamt stabiler und wird nicht so leicht von Schädlingen befallen wie Wälder mit einer Baumart“, erklärte Bernhard Thalhammer. Die Entscheidung, neben der Tanne auch Buchen zu pflanzen, fiel, da das Buchenlaub sehr positiv für das Leben im Boden ist. Das Laub der Buche kann von Regenwürmern und Insekten schnell zersetzt, somit können Nährstoffe besser in den Boden eingearbeitet werden. Die Bodenfruchtbarkeit wird deutlich verbessert.

 

Die Sparda-Bank Ostbayern, die zu 100 Prozent ein klimaneutrales Unternehmen ist, führt bereits seit 2012 Baumpflanzaktionen in ihrer Region durch. Die Mittel für die Pflanzungen stammen dabei aus dem Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern e.V. „Wir wollen aktiv für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Ostbayern eintreten. Mit unserer Baumpflanzaktion lösen wir unser Versprechen gegenüber unseren Mitgliedern ein und engagieren uns für die Region“, so Georg Thurner.

 

Quelle: Sparda-Bank Ostbayern eG

weitere Einträge

Kommentare

Kommentar schreiben

Bleiben Sie bitte sachlich und themenbezogen in Ihren Beiträgen und unterlassen Sie bitte links- und rechtsradikale, pornographische, rassistische, beleidigende und verleumderische Aussagen.