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Privatbanken fürchten zu starke Bonus-Regulierung?

Der Unterschied zwischen Festgehalt und Bonus wird weiter diskutiert: Wie das Handelsblatt („PLÄNE DES EU-PARLAMENTS: Banken fürchten zu starke Bonus-Regulierung“, 25.2.13) meldet, wolle das EU-Parlament ein maximales Verhältnis von „1 zu 1“ vorschreiben.

Mal überlegen: Das heißt also, dass vor allem die Investment Banker, bei denen die Kasse im Bonus-Bereich am meisten klingelt, ihr Geld nur noch zu maximal 50% mit Glücksspiel und zu minimal 50% mit Arbeit verdienen dürfen. Laut Handelsblatt fordere der Bankenverband – vermutlich der Verband der Privatbanken – „dass die Aktionäre und Eigentümer frei über das Verhältnis von Boni und Festgehalt entscheiden könnten“.

Eine drollige Koinzidenz in diesem Zusammenhang: Wie die Frankfurter Rundschau („FDP UND SPIELAUTOMATEN: Rösler will plötzlich Glücksspiel beschränken“, 25.2.13) meldete , wolle nun auch die FDP – nachdem sie Jahrelang alle Versuche einer schärferen Glücksspielregulierung ausgebremte habe, nun gerne die „meisten Spielautomaten aus den Kneipen“ verbannen. Aber das, so die Rundschau, sei wohl mehr der Bundestagwahl geschuldet…
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Kommentare

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+2 # Autor 2013-02-26 12:47
Ach so ja: Zum Thema strukturierte Produkte und Glücksspiel hatten wir vor uns vor geraumer Zeit schon mal genussvoll ausgelassen. Liest sich immer noch ganz nett?

www.gute-banken.de/gb/meldungen/520-deut...aps-vor- gericht.html
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