Volksbank Metzingen-Bad Urach: Stiftungsertrag fließt in die Region

Mit hohem Verantwortungsbewusstsein haben die Verantwortlichen entschieden, wer aus der 2010 gegründeten Stiftung der Volksbank Metzingen-Bad Urach Förderung erhält. 14 000 Euro als Erträge galt es im Sinne des Stiftungszwecks aufzuteilen auf Einrichtungen aus Bildung und Erziehung, über kirchliche Zwecke bis zur Hospizgruppe. Am Freitag konnten acht Einrichtungen sich über einen Scheck in unterschiedlicher Höhe freuen.

"Wir haben nicht nach eigenem Gutdünken entschieden", so Bernd-Dieter Reusch als Vorsitzender der Stiftung bei der Übergabe der Schecks mit kleinen Präsenten in der Geschäftsstelle der Volksbank in Metzingen. Es gab eine objektive Entscheidungsfindung mit beratenden Stimmen und mehr Anträge als Mittel zur Verfügung stehen. Das Stiftungskapital beträgt 500 000 Euro, aber wenn es Zustiftungen gäbe, wäre natürlich noch mehr möglich bei der zweiten Ausschüttung im nächsten Jahr, so Reusch.

Quelle, Foto und mehr Informationen: Südwest Presse

gute-banken.de: Nachdem wir uns im letzten Jahr schon über die Gründung der Stiftung gefreut haben, sind wir natürlich auch darüber begeistert, daß die Volksbank in diesem Jahr mit den Erträgen des Stiftungskapitals Einrichtungen in der Region fördert. Damit ist der Kreislauf geschlossen: Geld aus der Region fließt wieder in die Region zurück - und alle haben was davon. So sollte Bank eigentlich funktionieren.

Bei Ihrer börsennotierten (Direkt-)Bank läuft das ganz anders. Da wird mit kostenlosem Konto und anderen unsinnigen Angeboten das Geld aus Ihrer Region abgesaugt, um damit an den Finanzmärkten möglichst hohe Renditen für die Aktionäre zu erspekulieren. Die Bürger und Kunden, Ihre Region und die Gemeinschaft haben davon nichts - im Gegenteil. Die Gewinne gehen an die großen Aktionäre, die Verluste muß der Steuerzahler als "Aktionär der letzten Stunde" tragen. Na klasse.